Microsoft Office Outlook 2010 Import Export Calendar Contacts and Tasks to pst or text file

Juli 10th, 2010

According to my experience, Outlook setups somehow get mingled up pretty quickly. Suddenly you have more calendars or accounts than expected, the data is stored somewhere on your system disk and not on your data partition (you should keep that separate!) … and my preferred solution is (often) a clean re-install.

In Outlook 2003 (which was in my opinion from a usability perspective much better than Outlook 2007 or Outlook 2010), it was pretty easy to import or export your Calendar Contacts and/or Tasks to a pst or text file.

In Outlook 2010, the import and export is pretty hidden in the menu structure:

1) On the left hierarchical folder pane, click the folder you want to export

2) Goto File > Options > Advanced > Export > Export to a file

3) choose the file location and file type and you are (almost) done …

outlook-2010-export.gif

Für den Facebook-Chef ist Privatsphäre nicht mehr zeitgemäß

Januar 10th, 2010

In einem Interview verteidigte Mark Zuckerberg, der Gründer der Social Community Facebook, die Neuerung : „Wenn er heute Facebook noch einmal gründen würde, wären die persönlichen Daten der Anwender von Anfang an auf öffentlich zugänglich voreingestellt.“

Vollständiger Artikel auf heise.de

US-Datenschützer beschweren sich über Facebook

Dezember 18th, 2009

Die Datenschützer haben den Verdacht, dass Facebook die Nutzer hinterlistig dazu verleiten wolle, mehr Informationen als gewollt öffentlich zu machen. Die neuen Privatsphäre-Einstellungen entsprächen nicht den Erwartungen der Nutzer, verringerten den Schutz der Privatsphäre und widersprächen auch Facebooks eigenen Ansprüchen. Das Geschäftsgebahren sei unfair und irreführend und müsse daher gemäß Abschnitt 5 des Federal Trade Commission Act untersucht werden. Facebook müsse seine Änderungen rückgängig machen.

[ganzer Artikel auf heise.de]

Neue Privacy Einstellungen bei facebook (Teil 2)

Dezember 11th, 2009

Im ersten Artikel „ACHTUNG ! Neue Privacy Einstellungen bei facebook“ wurde ausführlich die Problematik erläutert und wertvolle Hinweise gegeben, wie man seine Privatssphäre bei facebook (soweit es noch geht) sichern kann. Ansonsten gibt es bisher von allen Seiten nur negatives Feedback zu den neuen Privacy Einstellungen von facebook.

Datenschützer wie die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) haben die neuen Datenschutzeinstellungen des sozialen Netzes Facebook kritisiert. Facebook hat auf Verlangen von Nutzern und Datenschützern die Bedingungen geändert – allerdings nicht unbedingt zum Besseren: Voreingestellt ist, dass die Nutzer Daten für Fremde oder das ganze Internet freigeben.

Einige früher vorhandene Möglichkeiten, beispielsweise das Geschlecht, die Liste der eigenen Freunde oder die Mitgliedschaft in Gruppen zu verstecken, sind nach der Anpassung verschwunden. An dieser Stelle werde es „geradezu hässlich“, so Bankston.

Trotz einiger positiver Punkte hält die EFF die neuen Bedingungen von Facebook im Ganzen für nicht sehr gelungen. „Die neuen Änderungen der ‚Privatsphäre‘ sind ganz klar dazu da, die Facebook-Nutzer dazu zu bringen, noch mehr Daten als bisher öffentlich zugänglich zu machen. Schlimmer noch, die Veränderungen werden die Kontrolle, die die Nutzer über einige ihrer persönlichen Daten haben, sogar noch verringern“, lautet Bankstons vernichtende Kritik. Nutzer, die die Kontrolle über ihre Privatsphäre behalten wollen, müssten sich überlegen, „ob die Teilnahme am neuen Facebook einen solchen extremen Abstrich bei der Privatsphäre wert ist.“

Der vollständige Artikel ist bei golem.de zu lesen „Daten unabsichtlich dem ganzen Internet freigeben„.

Wer sich weiter mit dem Thema Privatssphäre im Internet beschäftigen will, der kann sich in dem Buch „Vom Zauber des Privaten: Was wir verlieren, wenn wir alles offenbaren“ weiter informieren.

ACHTUNG – Neue Privacy Einstellungen bei facebook

Dezember 10th, 2009

Achtung, wenn man sich jetzt bei facebook einlogt, wird man wahrscheinlich mit einem pop-up gefragt, ob man die neuen „privacy settings“ übernehmen will … oder es bei den alten belassen will – wobei einem nirgends genau gesagt wird, was sich dadurch ändert. Im wesentlichen ändert sich, dass dadurch fast alle Informationen „public“ werden, d.h. alle Informationen sind für jeden und jede Suchmaschine öffentlich abrufbar ! Bei ReadWriteWeb.com ist das im dem Artikel „The Day Has Come: Facebook Pushes People to Go Public“ genauer nachzulesen. Das will man nicht wirklich !

Also, als erste Sicherheitsmaßnahme, erstmal in dem Pop-Up alle Einstellungen auf „alt“ umstellen.

Danach sollte man sich wirklich (ja, jetzt gleich !) 5 Minuten Zeit nehmen und mal die „Privacy Einstellungen“ überprüfen (schonmal gemacht ?) … und zwar alle !

Facebook Menu Einstellungen

[link] zu der entsprechenden Facebook-Seite.

Z.B. sah es unter „Privatsphäre-Einstellungen / Anwendungen und Webseiten / Was deine Freunde über dich mit anderen teilen können“ bei mir dann so aus:

Facebook : Privatsphäre-Einstellungen -> Anwendungen und Webseiten

[link] zu der entsprechenden Facebook-Seite.

Also, meine Freunde können fast alle meine Daten an irgendwelche (potentiell) dubiosen Websites und Applikationen weiter geben? Auch wenn ich der Meinung bin, dass ich nur mir gut gesinnte Freunde habe – wenn meine Daten weiter gegeben werden, dann möchte ich das schon selber entscheiden – also, alle Checkboxen zurücksetzen !

Wer nicht möchte dass seine Facebook-Daten von Suchmaschinen abgegriffen und veröffentlicht werden, der sollte das unter „Privatsphäre-Einstellungen > Suchen“ unterbinden.

Privatsphäre-Einstellungen > Suchen

[link] zu der entsprechenden Facebook-Seite.

Also, wenn man sich Sorgen um seine Privatssphäre im Internet macht, dann ist die Zeit die man sich jetzt (!) für die Privacy Einstellungen von Facebbok nimmt, wohl das Beste was man innerhalb von 5 Minuten machen kann.

Wer es noch mehr wissen will, der kann auch nich diesen Artikel lesen: „What Does Facebook’s Privacy Transition Mean for You?„.

Und sag es auch Deinen Freuden … !

Now is the best time to found a StartUp

Dezember 10th, 2009

Die Gründer von 37signals (David Heinemeier Hansson und Jason Fried) haben gerade das cover für ihr neues Buch frei gegeben, dass demnächst raus kommt – hier der abstract:

From the founders of the trailblazing software company 37signals, here is a different kind of business book – one that explores a new reality. Today, anyone can be in business. Tools that used to be out of reach are now easily accessible. Technology that cost thousands is now just a few pounds or even free. Stuff that was impossible just a few years ago is now simple. That means anyone can start a business. And you can do it without working miserable 80-hour weeks or depleting your life savings. You can start it on the side while your day job provides all the cash flow you need. Forget about business plans, meetings, office space – you don’t need them. With its straightforward language and easy-is-better approach, „Rework“ is the perfect playbook for anyone who’s ever dreamed of doing it on their own. Hardcore entrepreneurs, small-business owners, people stuck in day jobs who want to get out, and artists who don’t want to starve anymore will all find valuable inspiration and guidance in these pages. It’s time to rework work.

Das Buch kann jetzt schon bei Amazon zum Vorzugspreis vorbestellt werden:

Google will die Weltherrschaft

Dezember 8th, 2009

Sehr passend zu meinem Blog-Artikel von gestern, ist auch der Artikel „Google will die Weltherrschaft“ auf spiegel.de

Google könnte noch Probleme bekommen seine Web-Applikationen und Services unter die Leute zu bringen, wenn diese nicht gewillt sind Google Zugriff auf noch mehr private Daten zu geben – aber zur Zeit sieht es nicht danach aus. Wer macht sich schon Sorgen wenn er gmail nutzt und seine gesamte private und/oder geschäftliche Email auf Google-Servern in den USA liegt? Schaut man außerdem mal was die Facebook-Nutzer alles über sich freiwillig preisgeben, dann hat man wirklich nicht den Eindruck, dass sich viele Leute Gedanken um ihre Privatssphäre im Internet machen. Siehe auch der heutige Artikel auf ReadWriteWeb „User Data Easier Than Ever to Phish on Facebook, New Study Shows„.

Google will kill the iPhone … then Microsoft … and some other companies

Dezember 8th, 2009

Wenn man liest, was Google in den letzten Wochen veröffentlicht hat, dann sollte einem schnell klar werden, dass einige (auch große) Firmen hier in Zukunft große Probleme bekommen werden.

7. Dez. 2009 Google startet Echtzeitsuche : Google hat heute kund getan, dass ab sofort die Suchfunktionen um eine Echtzeitsuche in Quellen wie Nachrichtenseiten, Twitter, Facebook und Blogseiten erweitert sind (wie die Suchmaschine bing von Microsoft). Die Echtzeitfunktionen „Latest Results“ sind anfangs nur auf den englischsprachigen Google-Seiten nutzbar. Andere Sprachen, darunter auch deutsch, sollen im ersten Quartal 2010 eingeführt werden.
In diesem Fall zieht Google nur mit Microsoft gleich und es wird sich zeigen welche Suchmaschine das bessere Sucherlebnis und Ergebnis liefert.

7. Dez. 2009 Google startet ‚Google Goggles‘, eine visuelle Suche für Handys
Nach dem Download von Google Goggles auf ein Android Handy, kann man mit diesem Bücher, Bilder oder Sehenwürdigkeiten fotografieren die dann mit Millionen Bildern, die Google gespeichert hat verglichen werden – als Ergebnis bekommt man dann ausführliche Informationen zu dem fotografierten Objekt. Ein 2 minütiges Video auf der Google Goggles Website gibt einen Überblick.
Das Video selbst finde ich etwas unspektakulär, aber mit etwas Vorstellungsvermögen kann man sich die weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten vorstellen … und hier bekommt Apple das Problem. Die Zeit der kleinen netten Applikationen auf dem Handy werden bald vorbei sein oder zumindest nur noch Spielereien für den Zeitvertreib sein- die wirklich bahnbrechenden neuen mobilen Applikationen werden auf massive Serverinfrastruktur zugreifen (ich will jetzt mal das Buzzword „CloudComputing“ nicht weiter überstrapazieren) und so ganz neue Anwendungsmöglichkeiten realisieren. Nur mit der entsprechenden Server-Infrastruktur und entsprechenden Datenbeständen lassen sich so wirklich neue Applikationen wie Google Goggles oder Augmented Reality Browser realisieren. Bis auf die Datenbestände könnte Apple das auch alles recht schnell aufbauen, aber das ist eben das Problem. Ich denke in Zukunft wird man sein iPhone zum telefonieren, Musik hören und Moorhuhn spielen nutzen – die wirklich coolen Applikationen laufen dann auf Google Android und den Servern von Google.
Ein dazu passendes Video hat Verizon auch schin in den USA laufen: Verizon Wireless Motorola Droid iDon’t Commercial

7. Dez. 2009 Google beklebt US-Schaufenster mit QR-Codes mit Link zu Google-Seiten : Zwar nicht ganz so spektakulär wie Google Goggles, aber es geht in eine ähnliche Richtung. Mobile Applikationen die einem im „richtigen Leben“ weiter helfen und sich der Daten bedienen, die auf den Servern von Google gespeichert sind. Google verschickt laut eigenen Angaben derzeit 100.000 Aufkleber mit QR-Codes an Unternehmen in den Vereinigten Staaten. Diese werden dann an deren Schaufenstern angebracht und können mit einem Handy abgelesen werden. In dem QR-Code ist ein Link zu Google mit entsprechenden Informationen und User-Bewertungen zu dem Unternehmen (Hallo Qype, wie wäre es mit neuen Aufklebern?)

28. Oktober 2009 Google Maps Navigation ist die nächste kostenlose Anwendung für Google Android Handys die Firmen, die bisher gut an Navigationslösungen verdient haben, Probleme bereiten wird. Einerseits natürlich die Hersteller von Navigationsgeräten (wie z.B. TomTom) als auch z.B. Nokia, die immerhin 60€ pro Jahr für eine Europa-Lizenz für ihre Navigationsläsung Nokia Maps verlangen.

7. July 2009 Google Chrome OS :Die Meldung ist zwar schon etwas älter, aber so richtig zu kaufen, auf entsprechenden Geäten wird es Chrome OS sowieso erst Ende 2010 geben. Die Entwicklung aktueller PCs für den allgemeinen Gebrauch geht schon seit einiger Zeit in die (völlig) falsche Richtung. Ursprünglich waren die PCs für Leute gedacht die wirklich Software entwickeln, dann wurden sie von immer mehr Heimanwendern genutz, die sich nun mit viel zu komplizierten Geräten rumärgern, diese (versuchen richtig zu) konfigurieren, Software installieren, Software updaten, Viren jagen … und damit einen Großteil der Zeit vor dem Computer damit vergeuden. Wird der Computer dann wirklich mal genutzt, dann heutzutage fast ausschließlich nur noch als Zugang zum Internet über einen Webbrowser, um dort zu recherchieren, Emails zu verschicken oder sich in Social-Networks auszutauschen. Vielleicht wird auch gelegetlich noch Word zum Schreiben eines Textes gestartet oder Excel für die Erstellung einer kleinen Tabelle genutzt, aber selbst dann werden von den meisten Nutzern keine 10% der vorhandenen Features genutzt. Auch das neueste Betriebssystem von Microsoft selbst, Windows 7, ist total Overkill ein Resorchenfresser. Eine frische Installation von Windows 7 verbraucht knapp 500 Megabyte, das ist ungefähr 5-mal soviel wie Windows XP und wenn der Anwender erstmal seinen Browser gestartet hat, dann interessiert ihn sowieso nicht mehr was für ein Betriebssystem er drunter hat. Und genau hier setzt Google ganz konsequent an …
Google Chrome OS ist im wesentlichen ein minimales Linux Betriebssystem ohne Benutzeroberfläche – stattdessen nur mit einem Google Chrome Webbroeser ausgestattes. Das ganze läuft auf kleinen, leichten, stromsparenden Netbooks (wie z.B. dem Dell Mini v10) und ist in kürzester Zeit betriebsbereit. Alle Anwendungen werden über die Netzwerkverbindung (wie eine Internet-Seite) geladen und laufen im Browser ab – so z.B. auch Google Docs womit sich Texte und Tabellen erstellen lassen. Da immer die aktuelle Programmversion frisch aus dem Netz geladen wird, entfällt auch das lästige downloaden uns installieren von Software-Updates – vielleicht löst sich damit sogar die ganze Virenproblematik.
Ich danke damit hätten 90% der Nutzer genau das Gerät was sie sich (eigentlich) wirklich wünschen: schnell betriebsbereit, einfach zu handhaben und (nur) mit den wesentlichen Applikationen. Eigentlich weiß Microsoft das auch, nur dummerweise sieht ihr Geschäftsmodell (im wesentlichen immer noch) vor Software zu verkaufen – wenn jemand glücklich ist mit seinem aktuellen Betriebssystem oder seiner Office Version, dann verdient Microsoft da nichts mehr dran. Deshalb gibt es immer größere und aufgeblähtere Versionen von Windows und Office. Office 2000 und Windows 2000 oder spätestens XP haben schon mehr als genug Features gehabt oder welche Funktion nutzen Sie in Ihrer aktuellen Office Version, die es auch nicht schon vor 10 Jahren gab?

Gerade nach dem Meldungen der letzten Wochen und Monate sieht es (wieder mal / weiterhin) so aus, als wenn Google alles richtig macht und die Anderen zusehen können wie sie ihr Geschäftsmodell und ihr Überleben sichern.

Ein weiterer E-Book-Reader soll auf den Markt kommen

Dezember 4th, 2009

Laut Bericht („Skiff bringt Printprodukte auf mobile Endgeräte„)  auf golem.de hat der US Verlag Hearst eine Plattform mit dem Namen Skiff angekündigt, über die Verlage ihre Printprodukte auf die verschiedenen mobilen Geräte bringen können. (Mehr Infos dazu gibts es auch auf slashgear.com)

Eigentlich eine gute idee, nur will der Verlag dafür auch noch einen eigenen E-Book-Reader entwickeln und auf den Markt bringen. Im schlimmsten Fall sieht es dann so aus, dass man statt mehrerer Bücher mehrere E-Book-Reader auf Reisen nehmen muss (wie z.B. Amazon Kindle E-Book Reader, Sony PRS-300 eBook Reader), weil die E-Books und Magazine der verschiedenen Verlage sich nur auf den jeweiligen E-Book-Readern lesen lassen. Die Gewichtsersparnis auf Reisen ist dann dahin, wenn man statt vier Büchern, vier E-Book-Reader im Gepäck haben muss.

Klar, der Kunde will nur einen E-Book-Reader mit dem er alle Publikationen lesen kann. Zu befürchten ist allerdings, dass es (erstmal ?) einen VHS / Video2000 / Betamax, bzw. HD-DVD / Blu-Ray ähnlichen Krieg geben wird, bis sich dann eine gemeinsame Platform oder ein Platform-übergreifendes Format heraus kristalisiert hat. Ich hoffe das wird nicht zu lange dauern …

Zur Zeit ist aber Amazon mit seinen Kindle E-Book-Readern und den aktuell bereits über 300.000 E-Books, die innerhalb von 60 Sekunden per Funk übertragen werden können, der Konkurrenz weit voraus. Außerhalb der USA geht das zur Zeit nur mit dem Amazon Kindle International – 2010 wird es wahrscheinlich den Kindle DX mit dem größeren Display auch in einer International-Version geben.

Es wird sich zeigen, ob die Konkurrenz hier noch eine Chance hat …